Historische Bildungsforschung als Sozial- und Kulturwissenschaft
"Das Gedächtnis schließt unsere menschliche Existenz zu einer Einheit zusammen. Ohne die Fähigkeit zu erinnern, würde das Wissen von uns selbst und der Welt in unzusammenhängende Einzelheiten auseinanderfallen."
Vorwort zu Christian Gudehus/Ariane Eichenberg/Harald Welzer (Hrsg.) (2010): Gedächtnis und Erinnerung. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart/Weimar: Metzler, S. VII
Historische Bildungsforschung bezieht ihre Aktualität
- aus dem Nachwirken von Vergangenheit in heutigen und zukünftigen Lebensformen, Meinungen, Institutionen, Werten und Zielen
- aus Entdeckung über die vielfältigen Jugendkulturen unserer Region in der Gemeinsamkeit mit Jugendkulturen weltweit
- aus der Möglichkeit Geschichte als gemeinsame zu begreifen und daraus Verantwortung für zukünftiges Zusammenleben zu ziehen
- aus Vergleichen, die zeigen, dass städtische Kulturen schon immer dank Migration und Mobilität entstanden
- aus der Faszination zu entdecken, wie lebendig Spuren der Vergangenheit in unserer Region sind und wie weltweit die Beziehungen auch schon vor 1500 waren
- aus der Betrachtung historischer Konstruktionen von Geschlechterdifferenzen und deren Verknüpfung mit Generationendifferenzen
Aktuelles
Symposium "Expressionismus hier und jetzt!"
25.–26.1.2024
IM DORTMUNDER U
UND ONLINE
Narrative des Verstehenlernens. Lernen vor Ort zwischen Global Citizenship Education und Historischem Lernen
Lehramtsstudierende gehen in Interaktion mit den Emerging Artists
Emerging Artists, die Biennale für zeitgenössische Kunst aus Dortmund, präsentiert ab dem 21. Oktober 2023 - 28. Januar 2024 zum fünften Mal eine Viel